Ellen Klauke (Ph.D. – UISCA)

Heilpraktikerin für Mensch und Tier

Die Bioresonanztherapie

Konzept und Wirkung aus dem BDH Lexikon zu Diagnose- und Therapieverfahren
https://www.bdh-online.de/lexikon/bioresonanz-therapie/
Ich arbeite mit der Firma Rayonex. https://www.rayonex.de/media/pdf/b1/fb/2a/DE_Wirksamkeitsstudie_Fraunhofer-Institut_low.pdf

Die Bioresonanztherapie (griech. bios = Leben, lat. resonare = mitschwingen, widerhallen) ist eine Regulationstherapie, die die körpereigenen Regulations- und Selbstheilungskräfte stärken soll. Sie wurde in den 1970er Jahren von dem Arzt Franz Morell und dem Elektroingenieur Erich Rasche (Mora-Therapie) begründet. Basis ist der Gedanke, dass jeder Mensch ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das alle biochemischen Vorgänge im Körper optimal steuert und bei jedem Menschen ein individuelles Schwingungsspektrum hinterlässt. Belastende Faktoren wie chronische Entzündungsherde, psychischer Stress, klimatische oder geografische Einflüsse, Allergene, Schwermetalle oder andere Toxine sollen so genannte „Störschwingungen“ verursachen, die das individuelle „gesunde“ Schwingungsspektrum beeinflussen. Basierend auf dieser Idee haben im Laufe der Zeit verschiedene Firmen die hierfür erforderlichen Diagnose- und Therapiegeräte entwickelt.

Bei der Bioresonanztherapie werden die elektromagnetischen Schwingungen des Patienten gemessen (s. u.). Das Messgerät trennt „gesunde“ von „krankhaften“ Schwingungen; letztere werden spiegelbildlich verwandelt, also quasi „umgedreht“ und dem Patienten wieder zugeleitet. Die so erzeugten Gegenschwingungen sollen die störenden Faktoren abschwächen und die krankmachenden Informationen bei mehrmaliger Anwendung neutralisieren können. Mit Hilfe einer Becherelektrode ist es möglich, auch Körperflüssigkeiten wie Eigenblut, pflanzliche oder homöopathische Medikamente etc. in die Therapie einzubeziehen.

Die Bioresonanztherapie ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Sie gehört wie z. B. auch die Homöopathie zu den Verfahren der Regulativen Medizin. Heilpraktiker und Patienten berichten übereinstimmend von guten Erfahrungen mit der Therapie.

Anwendung
Bei der Bioresonanztherapie werden an den Händen des Patienten, seinen Füßen, über Organen oder an Akupunkturpunkten Elektroden angebracht, die seine individuellen Schwingungen messen und an ein spezielles Gerät weiterleiten. Das ist völlig schmerzlos und dient dem Heilpraktiker dazu, herauszufinden, ob und welche Unverträglichkeiten vorhanden sind, ob bestimmte Organe geschwächt sind oder ob Giftstoffe negative Auswirkungen auf den Körper haben etc.

Während der Behandlung kann der Patient entspannt sitzen oder liegen, sie dauert in der Regel zwischen 5 und 30 Minuten. Die Anzahl der Behandlungen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Während der Behandlung informiert der Patient seinen behandelnden Heilpraktiker über jegliche Veränderungen seines Befindens.

Anwendungsbeispiele (alphabetisch)

Die Bioresonzanztherapie wird vor allem therapeutisch eingesetzt, sie kann aber auch der Diagnose (z. B. von Allergien) dienen. Zu ihrem Einsatzbereich zählen z. B.:

  • Allergien
  • Asthma
  • Blasenentzündung
  • Bronchitis
  • Chronisch-degenerative Erkrankungen
  • Immunschwäche und Infektneigung
  • Migräne
  • Nierenerkrankungen
  • Schmerzzustände
  • Schwermetall- oder Toxinbelastungen
Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken

Für Patienten mit Herzschrittmacher ist die Bioresonanztherapie nicht geeignet.

Bei Schwangeren kann die Ausleitung von Toxinen zu Problemen führen. Deshalb sollte die werdende Mutter ihren Heilpraktiker vor Behandlungsbeginn über die bestehende Schwangerschaft informieren.

Die Bioreonanztherapie ist nicht als alleinige Therapie bei schweren, ernsthaften Erkrankungen geeignet. Dennoch schließen auch schwere Erkrankungen (z. B. Tumore) die Behandlung mit der Bioresonanztherapie nicht vollkommen aus. Hier kann sie unter Umständen begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.

Viele Patienten spüren bereits nach der ersten Behandlung eine deutliche Besserung der Beschwerden. Es kann aber auch vorkommen, dass es durch das Freisetzen von Giftstoffen zunächst zu einer „Erstreaktion“ (z. B.  kurzfristigem Unwohlsein) kommt. Deshalb ist es besonders wichtig, den Körper bei der Ausscheidung über Darm, Nieren und Haut durch reichliches Trinken von mineralstoffarmem Wasser zu unterstützen. Auch hierüber berät Sie Ihr behandelnder Heilpraktiker.

Kommentare sind geschlossen.